Andreas pytlik
Die Farbe Grün
Grün ist sichtbarer, spürbarer Lebensraum – das Selbstempfundene – das Natur sein. Grün, wie ich es in meiner Arbeit zeige, zitiert Natur um auf die eigene Natur hinzuweisen ohne Natur zu kopieren oder zu imitieren. Das Äußere und das Innere beginnen einen Dialog über das Zitat – kommunizieren und kommen sich nahe. Dieser zarte Dialog zwischen dem Grün ist ständig bedroht von zeitgemäßen Illusionen und fluchtbedingter Intellektualität.
Durch Reduktion und die Farbe Grün kollektive Naturerinnerung ansprechen.
Grün ist der Schnittpunkt zwischen Geschichte, Religion, Politik, Selbsterlebtem und Dasein – ein Standpunkt in Bewegung.
Grün ist ein Dialog zwischen Kulturen. Kommunikation zwischen Menschen und ihrer inneren und äußeren Natur. Das Wort grün und die Farbe grün sind die Plattform – die Grundformel – mit der Wahrnehmung angeregt wird. Instrument, um Berührung zu ermöglichen, einen bewegenden Dialog anstoßen. Alltägliche Farbwahrnehmung mit Bewusstwerden laden, kollektive Naturerinnerung auf sich hinweisen, der Schmerz des sich ausgestoßen Fühlens, die Hoffnung auf ein Leben im Einklang mit sich – der eigenen Natur.
Natur sein.
Optische und emotionale Berührungen – wie ein zarter Hauch im Nacken – schaffen Kontakte. Das Meer gerät in Bewegung, beginnt zu schwappen.
Andreas Pytlik 11.02/7.03
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