6 Severin Zebhauser „Schwelle“, Nagelfluh, 2002

Geb. 1961 in München

Die „Schwelle“ ist eine örtlich-situative Plastik. Entscheidend ist der spezielle Ort. An dieser Stelle im Gries, in der Talaue, war es ohne Damm besonders flach und hier standen keine Stadthäuser. Dieser Ort war früher aus der Sicht des Flusses der Eintritt in die Stadt. Die Krustenplatte aus Inn-Nagelfluh zeigt an ihrer geschnittenen Oberseite den Aufbau des Sedimentgesteins, die Verdichtung der Kiesel durch den Inngletscher. Die blau gefüllten Vertiefungen deuten in einer Schleife das Wasser des Inns an. Vor dem Dammbau konnte hier das Wasser besonders leicht in die Stadt fluten. Mit dem Damm kam der Schutz und gleichzeitig der Skulpturenweg.

Benedikt Fuhrmann

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7 Rudl Endriß „Spaziergang“, Granit, 2002

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5 Jørgen May „Geselliges Tier“, Holz, 2016/17